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Neujahrskonzert "Emotionen" am 28.01.24



Wir bedanken uns herzlich für euren Besuch! Nachfolgender Zeitungsartikel erschien im Lokalteil Drensteinfurt-Rinkerode der Westfälischen Nachrichten vom 29.01.2024, verfasst von Birte Moritz:


Gelungenes Neujahreskonzert des Frauenchores

Mit Emotionen und Harmonie


Wenn der Rinkeroder Frauenchor einlädt, dann wissen die Musikfreunde, dass sie sich auf ein hochkärtiges und abwechslungsreiches Erlebnis freuen dürfen. Und auch dieses Mal enttäuschten Sängerinnen und Gäste ihr Publikum nicht.


Mit Kerzen und dem „Gloria“ von Vivaldi begrüßte der Frauenchor die Gäste des Neujahreskonzertes. Foto: Birte Moritz


Das gewohnt vielseitig-gefühlvolle Repertoire des Frauenchores, Instrumentalmusik von Saxophon und Klarinette und darüber hinaus der Premieren-Auftritt eines Gast-Chores: das Neujahrskonzert des Frauenchores Rinkerode am Sonntagnachmittag in der St.-Pankratius-Kirche unter dem Titel „Emotionen“ war ein voller Erfolg.


Auf einladende und humorvolle Art führte  Vorsitzende Ulrike Röger als Moderatorin durch das Programm, dessen musikalische Gesamtleitung Peter Kapeller innehatte. Und die Sängerinnen begannen mit einer kreativen Idee: Mit Kerzen in den Händen begrüßten zunächst vier Solistinnen die zahlreichen Besucher mit dem Lied „Dies kleine Licht von mir“, ehe dann die weiteren 44 Sängerinnen Aufstellung nahmen und mit einstimmten.  Mit dem „Gloria“ von Vivaldi folgte ein Stück aus der klassischen Musik. Das Gefühl der Sehnsucht nach einem friedlichen Miteinander erzeugten die Frauen mit dem - auf deutsch


gesungenen - Weihnachtslied „I heard the Bells on Christmas Day“ ebenso wie später mit „Wohin führt der Weg“, nach dem Original „Wind of Change“ der Scorpions. Fröhlichkeit und Optimismus versprühten die Sängerinnen besonders mit dem Gospel „When we Sing to The Lord“, bei dem die Freude am gemeinsamen Singen besonders deutlich wurde.


Die musikalische Gesamtleitung lag wie gewohnt in den Händen von Peter Kapeller. Foto: Birte Moritz


Familie begeistert Publikum

Auch diesmal war der Frauenchor seiner Tradition gefolgt und hatte musizierende Gäste eingeladen, die ebenfalls vielfältige positive Emotionen beim Publikum hervorriefen. Den Anfang machte die Rinkeroder Musiker-Familie Lücke. Mit Benedikt und Karin Lücke an der Klarinette - der „Charakterdarstellerin unter den Instrumenten“, wie Moderatorin Röger es formulierte - und mit Tocher Carmen am vielseitigen Saxophon, präsentierten sie traditionelle englische Weihnachtsmusik ebenso wie einen Song aus „Harry Potter“. Auch ein Spiritual sowie eine fetzige Version von Mozarts „Türkischem Marsch“ spielte das Familien-Trio zu eingespielten Begleitinstrumenten.


Die Rinkeroder Musiker-Familie Lücke erntete für ihre Stücke viel Beifall. Foto: Birte Moritz


Weitere 45 Gäste präsentierten sich als Dülmener Männerchor dem Publikum. Das Besondere: die Sänger waren aus ehemals drei verschiedenen Chören Dülmens zu einer neuen Formation verschmolzen. Und nach gut einem halben Jahr Probenzeit gaben sie nun in Rinkerode ihr Debüt. Die neue, schicke Auftrittskleidung hatten sie erst vor einer Woche erhalten. Chorsprecher Klaus Demes hatte sich im Vorfeld mit der Gast-Kirche beschäftigt. Dem Heiligen Pankratius werde unter anderem Hilfe bei Krämpfen und Kopfschmerzen zugesprochen. „Ich hoffe, dass Sie gleich nicht darunter leiden, wenn Sie uns hören“, bewies Demes Humor.


Unter der Leitung von Michael Hartel brachten die Sänger stimmgewaltig zunächst einige geistliche Stücke zu Gehör. Dazu gehörten „O Herr, gib Frieden“ und eine gesangliche Version des „Vater Unser“. Später besangen sie die „Harmonie“ sowie mit einem sehr alten Lied aus Kroatien die Liebe. Zudem versetzten sie die Zuhörer ins „Walzergefühl“, ein Stück, das besonders durch André Rieu bekannt ist und schlossen ihren überzeugenden Auftritt mit Swing.


Als musikalischen Gast hatte der Frauenchor den Männerchor Dülmen eingeladen. Foto: Birte Moritz


Finale mit Gänsehaut-Gefühl

Nicht weniger als 90 Stimmen erklangen schließlich bei zwei Stücken, die die beiden Chöre gemeinsam sangen. Und zum Schluss des rund zweistündigen Konzerts war das Publikum eingeladen, mitzusingen. Gänsehaut-Gefühl kam nicht zuletzt auch da auf. Alle gemeinsam stimmten „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ und „Hunderttausend Friedenslichter“ an. Das Publikum dankte den Mitwirkenden mit intensivem Applaus und entließ die Chöre erst nach einer Zugabe in den geselligen Ausklang der rundum gelungenen Veranstaltung.









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